Kurzeindruck: Die sieben Tode des Max Leif von Juliane Käppler

Kurzeindruck

Diesmal zur Abwechselung mal keine „richtige“ Rezension, sonder nur ein kleiner Kurzeindruck zu Die sieben Tode des Max Leif von Juliane Käppler.

 Max Leif glaubt nach dem Tod seines besten Freundes, dass er der nächste ist, der das Zeitliche segnen wird. Seine Ex hat ihn zudem betrogen und Lust auf seinen Job hat er auch nicht mehr. Schnell bildet er sich nach und nach sämtliche tödlichen Krankheiten ein…

die sieben tode des max leifAn sich fand  ich das Buch recht lustig und auch unterhaltsam, aber es erinnerte mich sehr stark an die Bücher von Tommy Jaud, nur dass diesmal die Hauptperson ein (reicher) Hypochonder ist. Das ist ja eigentlich nicht schlimm, aber dann drängen sich die Vergleiche doch ziemlich auf. Direkt auf den ersten 130 Seiten hat Max Leif bereits mind. 3 Krankheiten bei sich diagnostiziert. Weiterlesen

Montagsfrage am 28.03.2016

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Die heutige Frage vom Buchfresserchen lautet:

Wie lange brauchst du im Schnitt für ein Buch von ca. 300 Seiten? War das schon mal anders?

Ganz genau weiß ich das nicht, aber ich weiß, dass ich recht schnell lese, wenn ich richtig in einem Buch drin bin und ich mich durch nichts (Handy, Laptop…) ablenken lasse. Dann schaffe ich schon so geschätze 70-80 Seiten pro Stunde. Natürlich kommt es auch immer auf die jeweilige Seiten- und Schriftgröße an. Dann natürlich, was für eine Art Buch es ist; ist es eher leichte Lektüre wie Chick-Lit o.ä. fliegen meine Augen nur so über die Seiten, ist es dann etwas gehaltvolleres, dann lese ich auch mal langsamer. Häufig lasse ich mich dann aber doch immer wieder zwischendurch ablenken, dementsprechen länger brauche ich dann auch.

Ob das früher anders war? Naja, vor Handy und Laptop fielen diese Ablenkungen schon einmal weg. Ich glaube aber, dass ich auch damals schon relativ schnell gelesen habe.

 

Osterlesen 2016

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Bisher war ich bei Lese-Aktionen eher selten dabei. Woran das genau liegt, kann ich gar nicht sagen. Oft hatte ich schon etwas anderes vor, aber nun bin ich auf das #Osterlesen_2016 der Wörterkatze gestoßen und bin dabei!  Dadurch, dass es schon heute losgeht und Ostern ja ein paar Tage länger dauert, werde ich sicherlich Zeit finden, mitzulesen und das ein oder andere Buch zu beenden.

Zurzeit lese ich noch Blauer Hibiskus von Chimamanda Ngozi Adichi:

blauer hibiskusDas Haus von Kambilis Familie liegt inmitten von Hibiskus, Tempelbäumen und hohen Mauern, die Welt dahinter ist das von politischen Unruhen geprägte Nigeria. Mit sanfter, eindringlicher Stimme erzählt die 15jährige Kambili von dem Jahr, in dem ihr Land im Terror versank, ihre Familie auseinanderfiel und ihre Kindheit zuende ging. Der erste vielgelobte Roman Adichies, verzweifelt schön und ganz gegenwartsnah.

©S. Fischer Verlag

Ich habe mir vorgenommen, ab und zu Updates zu posten. Zum Lesen komme ich aber wohl erst später, jetzt sind erstmal andere Dinge dran. Weiterlesen

Verlagsvorschau Frühjahr 2016: Kiepenheuer & Witsch

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Ich glaube, ich muss mich langsam mal ein bisschen sputen mit den Vorschauen. Langsam sind schon immer mehr der Bücher bereits erschienen, die ich hier vorstellen will…alle Verlagsvorschauen, die ich mir vorgenommen habe, werde ich wohl sowieso nicht mehr schaffen, aber trotzdem möchte ich in der kommenden Zeit noch ein paar neue Bücher hier vorstellen. Ist ja eigentlich auch egal, ob die Bücher erst in ein paar Monaten erscheinen oder bereits jetzt schon im Handel sind. Heute geht´s um Bücher von Kiepenheuer&Witsch!

 

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Der Pfau von Isabel Bogdan, ist z.B. eines der Bücher, die bereits im Handel zu finden sind. Ein paar Rezensionen dazu habe ich auch schon gelesen und die waren durchweg positiv. Manchmal mag ich einfach Bücher mit diesen besonderen, britischen Charme!

der pfauEin charmant heruntergekommener Landsitz, auf dem ein Pfau verrücktspielt, eine Gruppe Banker beim Teambuilding, eine ambitionierte Psychologin, eine schwungvolle Haushälterin mit gebrochenem Arm, eine patente Köchin, Lord und Lady McIntosh, die alles unter einen Hut bringen müssen, dazu jede Menge Tiere – da weiß bald niemand mehr, was eigentlich passiert ist.

©Kiepenheuer & Witsch

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Rezension: Eine Therapie für Aristoteles von Melanie Sumner

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eine therapie für aristotelesIch kann es gleich vorweg sagen: Eine Therapie für Aristoteles von Melanie Sumner hat mir leider nicht gefallen. In letzter Zeit gab es sehr viele Bücher, die mir gut oder sogar sehr gut gefallen haben und eigentlich schreibe ich auch viel lieber über Bücher, die richtig toll waren, um möglichst viele Menschen dazu zu animieren, dieses Buch auch zu lesen. Aber es ist schließlich völlig normal, dass man auch mal ein Buch erwischt, das einem nicht so zusagt und die Kritik daran möchte ich auch loswerden. Normalerweise kann ich vorab recht gut einschätzen, ob mir ein Buch zusagt, da ich meinen Geschmack doch recht gut kenne, aber hier habe ich mich leider getäuscht.

 

Der Infotext klang interessant, das Cover gefiel mir – ich steh sowieso immer auf Blau, nicht nur bei Büchern, aber da halt auch – und ich hatte Lust auf eine witzige Jugendbuchgeschichte. Die Protagonistin, Aristoteles, ist 12 Jahre alt, ziemlich altklug und möchte einen Roman schreiben. Mithilfe eines Schreiblehrbuchs (das Wort klingt völlig seltsam, ich kann es leider nicht anders ausdrücken) macht sie sich daran, einen Roman über ihr Leben und ihre Familie zu schreiben. Der Anfang ist auch ganz süß und so wie ich es erwartet habe. Die Familienverhältnisse sind ein bisschen chaotisch (Vater verstorben, Mutter ein wenig überfordert, der Bruder nervig und Aristoteles versucht einfach zurechtzukommen), aber doch liebenswert. Nach und nach steigt man in die Geschichte ein und soweit ist alles gut. Weiterlesen

Aktuelle Lektüre #18

Aktuelles

Es ist mal wieder Zeit, ein paar meiner aktuellen Bücher vorzustellen!
 
blumenranken für mitte
 

eine therapie für aristoteles

Zurzeit lese ich Eine Therapie für Aristoteles von Melanie Sumner. Zurzeit bin ich mir noch recht unschlüssig, wie ich das Buch finden soll. Die 12jährige Protagonistin, die vorhat mithilfe eines Schreibratgebers ein eigenes Buch zu schreiben, ist schon recht niedlich und ziemlich aufgeweckt, aber so wirklich sehe ich bisher noch keinen Sinn in dem Ganzen. Mal sehen, ob es mich doch noch überzeugen kann.

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Rezension: Eigentlich ist mein Leben gar nicht so übel von Chris Nolde

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eigentlich ist mein leben gar nicht so übel

Eigentlich ist mein Leben gar nicht so übel von Chris Nolde hat bei mir gleich den richtigen Nerv getroffen, vielleicht weil ich kurioserweise so mit dem Protagonisten mitfühlen konnte. Max ist 27, seine Beziehung geht den Bach herunter, bei seinem Job wird er gefeuert und nun weiß er gar nicht mehr, was er eigentlich von seinem Leben will. Eigentlich will er ja als Schriftsteller arbeiten, sein erstes Buch „Das traurigste Buch der Welt“ hat ihn zumindest ein klein bisschen berühmt gemacht, allerdings hat das nur dazu geführt, dass ihm fremde Menschen böse Briefe schreiben. Dann verliebt er sich auch noch in die faszinierende Emma, die aber leider überhaupt keine Ironie versteht…

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Montagsfrage am 07.03.2016

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Die heutige Montagsfrage vom Buchfresserchen lautet:

Bist du jemand, der seinen Buchbestand regelmäßig ausmistet, oder behältst du lieber alle deine Bücher?

 

Eigentlich würde ich am liebsten alle Bücher behalten und das tue ich auch meistens. Es fällt mir unglaublich schwer Bücher wegzugeben, auch wenn ich bei Umzügen natürlich auch mal ausmisten musste. Zurzeit passt es vom Platz ganz gut, das liegt aber wohl auch daran, dass ich mir nicht so furchtbar viele Bücher kaufe. Ich verbinde oft eine bestimmte Reise oder irgendwelche anderen Vorkommnisse mit einem Buch und wenn ich das dann weggeben würde… das fände ich einfach traurig! Andererseits lese ich Bücher fast nie ein zweites Mal, so stehen sie dann halt doch nur im Regal rum.