Aktuelle Lektüre #20

Aktuelles

Endlich will ich mal wieder einen Überblick über die Bücher geben, die aktuell bei mir nur darauf warten, endlich gelesen zu werden.

Bereits angefangen habe ich mit Gläsernes Schwert von Victoria Aveyard, der zweite Band der Die Farben des Blutes– Reihe. Der erste Teil hatte mir ganz gut gefallen, hier kämpfe ich mich gerade ziemlich durch…im Moment weiß ich nicht, ob ich das Buch wirklich durch schaffe. Es zieht sich doch ziemlich und ein wenig nervt es mich auch.

gläsernes schwertIn letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.

©Carlsen


 

Daher war ich heute auf der Suche nach ein paar völlig anderen Büchern und ich hab mehrere wirklich spannende Bücher gefunden. Outline von Rachel Cusk ist mir zuletzt bereits einmal aufgefallen durch das tolle Cover. Der Inhalt hat mich dann auch angesprochen:

outlineEine Schriftstellerin reist im Hochsommer nach Athen, um dort einen Schreibkurs zu geben. Während ihre eigenen Verhältnisse vorerst im Dunkeln bleiben, wird sie zur Zuhörerin einer Reihe von Lebensgeschichten und -beichten. Beginnend mit dem Sitznachbarn auf dem Hinflug, seinen Schilderungen von schnellen Booten und gescheiterten Ehen, erzählen ihre Bekanntschaften von Ängsten, Begierden, Versäumnissen und Lieblingstheorien. In der erstickenden Hitze und dem Lärm der Stadt schaffen diese verschiedenen Stimmen ein komplexes Tableau menschlichen Lebens. Und dabei wird, zunächst in Umrissen, zugleich das Bild einer Frau – der Schriftstellerin – kenntlich, die zu lernen beginnt, einem einschneidenden Verlust zu begegnen.

©Suhrkamp


 

Das Sandkorn von Christoph Poschenrieder hatte ich zuletzt auf die Wunschliste gepackt und nun hab ich´s in der Bibliothek gefunde und schon ganz gespannt, wie es mir gefallen wird!

das sandkornEin Mann streut Sand aus Süditalien auf den Straßen von Berlin aus. In Zeiten des Kriegs ist solch ein Verhalten nicht nur seltsam, sondern verdächtig. Der Kommissar, der den kuriosen Fall übernimmt, stößt unter dem Sand auf eine Geschichte von Liebe und Tabu zwischen zwei Männern und einer Frau. Ein Zeitbild von 1914, aus drei ungewöhnlichen Perspektiven.

©Diogenes


 

Als letztes erregte dann noch Moskauer Jahre von Julia Kissina Elephantinas meine Aufmerksamkeit.

moskauer jahre
Von Sehnsucht nach dem freien Künstlerdasein gepackt, folgt die junge Elephantina ihrem Idol in die Katakomben Moskaus. Der rotgesichtige Dichterguru Pomidor, ein Mann in den besten Jahren, prominenter Kopf der Avantgarde, hat sie die »neue Achmatowa« genannt. Vergessen das provinzielle Kiew, die öde Kunstschule. Durch Bahnhöfe, Theatergarderoben und Museen von einer Schlafstatt zur nächsten irrend, findet die nonnenhaft gekleidete Nomadin eine Wohnung, die sie schon bald in eine Künstlerkolonie verwandelt. Dichterabende in überfüllten Studentenklubs mit Spitzeln in den hinteren Reihen, verbotene Kunstaktionen in Moskau und Umgebung, die Begegnung mit Allen Ginsberg, eine Vorladung beim KGB – doch all das ist nur die Kulisse, vor der Elephantina sich nach Pomidor verzehrt.
©Suhrkamp

 

Und nun habe ich mal wieder überhaupt keine Ahnung, womit ich eigentlich anfangen soll…

Hinterlasse einen Kommentar