Rezension: Glück à la carte von Antonella Boralevi

Glück à la carte von Antonella Boralevi

 

Das Buch habe ich schon vor einiger Zeit gelesen, aber erst jetzt komme ich erst richtig dazu, endlich darüber zu schreiben.

Von außen wirkt das Buch recht süß und ich habe zuerst von der Außenwirkung auch auf den Inhalt her geschlossen. Ich muss aber sagen, dass die Geschichte doch etwas ernster bzw. tiefgehender ist als nur eine zuckersüße „was wäre wenn“-Geschichte. Das fand ich sehr positiv!

glück a la carteAm Abend vor ihrem 47. Geburtstag reist Mirella nach Paris und betritt ein geheimnisvolles Restaurant. Dort erhält jeder Gast eine magische Speisekarte, die nur für ihn bestimmt ist: Anstelle von Gerichten sind dort die Schlüsselmomente des eigenen Lebens aufgelistet. Mirella durchlebt diese ganz besonderen, oft aber auch schmerzhaften Situationen erneut. Und am Ende – so lautet die Regel – darf sie an einer Stelle ihrem Leben eine neue Wendung geben. Doch welche der vielen nicht gelebten Möglichkeiten soll Mirella ergreifen? Oder soll sie einfach neugierig und gelassen abwarten, was die Zukunft für sie bereithält?

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Aktuelle Lektüre #20

Aktuelles

Endlich will ich mal wieder einen Überblick über die Bücher geben, die aktuell bei mir nur darauf warten, endlich gelesen zu werden.

Bereits angefangen habe ich mit Gläsernes Schwert von Victoria Aveyard, der zweite Band der Die Farben des Blutes– Reihe. Der erste Teil hatte mir ganz gut gefallen, hier kämpfe ich mich gerade ziemlich durch…im Moment weiß ich nicht, ob ich das Buch wirklich durch schaffe. Es zieht sich doch ziemlich und ein wenig nervt es mich auch.

gläsernes schwertIn letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.

©Carlsen

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Harry Potter and the Cursed Child – Meine Meinung

harry potter and the cursed child.jpgEhrlich gesagt, hatte ich gar nicht richtig auf dem Schirm, dass das Buch jetzt schon rauskommt. Vielleicht war ich die letzten Wochen auch einfach zu sehr raus aus der Bloggerwelt. Irgendwie hab ich es dann aber doch mitbekommen und Montag ging es direkt nach dem Büro zum nächstbesten Buchladen und dann: das Buch war schon ausverkauft! Zum Glück habe ich es dann noch in einem anderen Laden ergattern können.

Bis ich richtig zum Lesen kam dauerte es dann aber doch noch ein wenig, zu viel anderes war los. Ich wusste ja schon vor dem ersten Aufschlagen, dass es sich diesmal nicht um einen Roman, sondern um das Skript für ein Theaterstück handelt. Dieses handelt 19 Jahre nach dem letzten, Harry und seine Freunde sind mittlerweile erwachsen und haben selbst Kinder. Besonders sein Sohn Albus bereitet Harry und seiner Frau Schwierigkeiten: er ist eher ein Einzelgänger, Hogwarts gefällt ihm nicht richtig und sein einziger richtiger Freund ist ausgerechnet Scorpius – Draco Malfoys Sohn…Doch Albus will allen beweisen, was in ihm steckt! Weiterlesen

Das war der Mai, Juni und Juli 2016

Am Ende des Monats

Nun war es lange Zeit sehr sehr ruhig hier. Ich hatte viel anderes zu tun und irgendwie auch nicht richtig Lust zum Bloggen. Dazu kam, dass ich zeitweise wenig bis gar nicht gelesen habe (verrückt, oder?) und ich dadurch noch weniger Muße hatte, darüber zu berichten. Nun möchte ich aber, da gerade sowieso Ende des Monats war, kurz nachholen, welche Bücher in den letzten Monaten gelesen habe. Ich bin selbst ein wenig gespannt, ob ich mich überhaupt an alle noch gut erinnern kann.

blumenranken für mitte

Mai

Im Mai habe ich noch recht viele Bücher gelesen, viele tolle Bücher! Los ging es mit Der Professor von Amélie Nothomb, was teilweise verrückt, dann aber auch wieder echt komisch und dazu noch spannend war. Hab ich gern gelesen! Die Hochzeit der Chani Kaufmann von Eve Harris war ein echtes Highlight und hat mich richtig beeindruckt. Dieser Einblick in das (Liebes-)Leben orthodoxer Juden in London war mal wirklich etwas Neues für mich. Endlich habe ich mich dann auch noch an Das Ende der Einsamkeit von Benedict Wells gewagt und es hat sich soo gelohnt, was ein hervorragendes Buch! Das war das bücherne Diogenes-Trio im Mai. Weiter ging es mit dem sehr interessanten Thriller Sterben in schwarzweiß von Elke Weigel, über das ich hier ausführlicher berichtet habe.

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Rezension: Sterben in Schwarzweiß von Elke Weigel

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sterben in schwarzweißAuf Sterben in Schwarzweiß wäre ich vermutlich gar nicht aufmerksam geworden, hätte mich nicht eine nette Email des Konkursbuch-Verlags erreicht. Ich komme eher selten auf diese Weise zu Büchern, da ich normalerweise gerne relativ frei entscheide, wann ich auf welches Buch Lust habe und daher meist spontan zu einem bestimmten Buch greife, da ich nicht dieses „ich muss noch x Bücher lesen“-Abarbeiten-Gefühl mag. Aber hier war das ein wenig anders: der Infotext hat mich einfach neugierig gemacht!

Psychologin Carolin Baittinger hat Erfahrung mit dem Krankheitsbild der multiplen Persönlichkeit, doch die Behandlung ihrer neuen Patientin Alex bringt sie nicht nur fachlich an ihre Grenzen. Alex steht im Bann zweier Fotografinnen, die einen unheilvollen Einfluss auf sie ausüben.

Insbesondere das Thema “multiple Persönlichkeit“ hat mich direkt aufhorchen lassen. Ich mag es ja sehr gerne, wenn ein Krimi oder Thriller nicht auf brutale Schockmomente setzt, sondern intelligent durchdacht ist und auf diese Weise subtil die Spannung steigert. Zudem habe ich selbst ein wenig Psychologie studiert und ich war gespannt, wie diese Thematik in einem Buch eingearbeitet wurde. Weiterlesen

Pfingstlesen 2016

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Nach dem Osterlesen 2016 bin ich nun auch beim #Pfingstlesen_2016 der lieben Kerstin (Wörterkatze) dabei.

 

Update Freitag, 13.05., 21:15:

sterben in schwarzweiß.jpgZurzeit bin ich an Sterben in Schwarzweiß von Elke Weigel dran. Dieser Krimi gefällt mir bisher ziemlich gut und ich bin gespannt, wie es weitergeht! Gut die Hälfte hab ich noch vor mir.

 

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Rezension: So bin ich nicht von Anneliese Mackintosh

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Kurz nach dem Lesen eines Buchs oder schon währenddessen schreibe ich mir oft ein paar Gedankenfetzen auf, insbesondere wenn ich vorhabe, ein wenig über meinen Eindruck des Buchs zu schreiben. So auch bei So bin ich nicht: Gretas Storys von Anneliese Mackintosh.

Tja, und nun suchte ich eben nach diesen bereits geschriebenen ersten Eindrücken und sie sind unauffindbar. Ich kann es mir wirklich nicht erklären, aber sie scheinen einfach weg. Das ärgert mich ziemlich, da gerade diese „frischen“ Gedanken viel wert sind und ich diese oft auch brauche, um wieder das richtige Gefühl für das Schreiben eines Rezi-Posts zu bekommen. Nun gut, dann muss es diesmal eben ohne klappen.

 

so bin ich nichtIch muss ehrlich zugeben, dass ich vor dem Lesen von So bin ich nicht eine etwas lockerere Geschichte erwartet hatte. Den Klappentext kannte ich (natürlich) und aus irgendeinem Grund dachte ich, dass die Story etwas zahmer sei. Vielleicht assoziierte ich auch nur den Namen „Greta“ mit einer eher braveren Geschichte. So war ich im ersten Moment doch ein wenig überrumpelt als ich merkte, dass dieses Buch alles andere, aber sicherlich nicht brav ist. Greta hat in ihrem (jungen!) Leben schon eine Menge hinter sich. Verkorkstes Liebesleben und jede Menge Erfahrung mit  Drogen,  eine Kindheit, die recht behütet begann und alles andere als das endete: der Vater totkrank, die Schwester in der Psychiatrie… da wirkt Greta fast noch wie die gesündeste Person der ganzen Familie. Weiterlesen

Das war der April 2016

Am Ende des Monats

Und schon wieder ist es Zeit für eine Monatsrückschau! Ich kann es selbst kaum glauben…

blumenranken für mitte

die tausend herbsteDie tausend Herbste des Jacob de Zoet von David Mitchell hat mir richtig gut gefallen! Wer hätte gedacht, dass mich eine Geschichte über die niederländische Handelskompanie im Jahr 1800 in Japan so in seinen Bann ziehen kann? Das war definitiv nicht das letzte Buch von David Mitchell, das ich gelesen habe!

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Gemeinsam Lesen #23 – Satin Island und So bin ich nicht

Gemeinsam lesen

 

so bin ich nichtsatin island1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese zurzeit Satin Island von Tom McCarthy und bin auf Seite 36 und ich haben eben schon einmal kurz in So bin ich nicht von Anneliese Mackintosh reingelinst.

 

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
„Nein, noch unbekannter: sagen wir, wie ein Badmintonspieler bei der Olympiade, oder ein Teilnehmer eines unbeliebten Reality-TV-Formats von vor fünf Jahren.“ (S. 64 – Satin Island)
„Mit acht schrieb ich Nachrichten an mein zukünftiges Ich.“ (S. 7 – So bin ich nicht)

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